Wie geht es dir?
Montagmorgen: Ein Kollege hebt kurz den Blick vom Smartphone. „Na, wie geht’s?“, höre ich seine rhetorische Frage, die verhallt, noch bevor meine Antwort Form annehmen kann. Willkommen im höflichen Theater des Alltags. Doch die Floskel „Wie geht’s?“ ist mehr als ein Gesprächsopener – sie ist ein Symbol, eine soziale Geste, ein Türklopfen an der Schwelle zwischen dir und mir.
Beitragsnummer:
771U29U1-pdf
AutorInnen:
© DEIKE PRESS, Konstanz
Preisgruppe 5
Dateigröße:
1.28 MBytes
Schlüsselworte:
Frankreich
, Japan
, Kommunikation
, Höflichkeit
, Gesellschaft
, Fragen
, Antworten
, Wissen
, Symbol
, USA
, Frage
, Beziehung
, Kultur
, Oberflächlichkeit
, Generation
, Gespräch
, Interesse
, Begrüßung
, Distanz
, Jugend
, Erkundung
, Ritual
, Nähe
, Beteiligung
, Auskunft
, Antwort
, Mitbestimmung
, Small Talk
, Geste
, Floskel
, Konventionen
, Wie geht es dir
, Wie geht’s?
, Befinden
, rhetorisch
, Gesprächsopener
, Ehrlickeit
, Phrasendrescherei
Autorinnen und Autoren:
Clipdealer/Leonid Iastremsky
Abonnement:
Basisflatrate
Produktart:
Illustrierte Artikel & Texte
Preisgruppe:
Preisgruppe 5
Thema:
Gesellschaft
Zielgruppe:
Erwachsene
Artikelformat:
DIN-A4
Dateityp:
PDF
Serie:
Feuilletonartikel